Da unterschiedliche Medien die Aussagen Osama bin Ladens in dem Al-Jazeera zugespielten und am Freitag von dem arabischen Sender ausgestrahlten Video sehr unterschiedlich deuten, folgt hier die Übersetzung des Textes. Die Übersetzung beruht dabei nicht auf der arabischen Originalfassung, sondern auf der englischsprachigen Übersetzung Al-Jazeeras. Ein Blick auf eine andere, von AFP angefertigte Übersetzung zeigt, daß es hier durchaus - wenn auch nur kleinere - Interpretationsunterschiede gibt. Später veröffentlichte Al-Jazeera noch eine Übersetzung der Mitschrift der Untertitel des Videos, die sich ebenfalls von dem ürsprünglich bei Al-Jazeera veröffentlichten Text unterschieden. Aufgrund dieser neuen übersetzten Mitschrift erfolgten hier noch einige Änderungen. Noch später veröffentlichte Al-Jazeera eine Übersetzung einer vollständigen Mitschrift des Textes. Anhand dessen erfolgte hier eine weitere Überarbeitung. "Ehre sei Allah, der die Schöpfung für seine Anhänger schuf und ihnen befahl, gerecht zu sein und den Unterdrückten erlaubte, gegen den Unterdrücker zurückzuschlagen. Zu Beginn: Friede sei mit denen, die der Lehre folgen. Volk der Vereinigten Staaten, ich spreche, um Euch von dem idealen Weg zu erzählen, ein weiteres Manhatten zu verhindern, über Krieg und seine Gründe und Ergebnisse. Bevor ich beginne, sage ich Euch, daß Sicherheit eine unentbehrliche Säule des menschlichen Lebens ist und daß freie Menschen nicht ihre Sicherheit verfallen lassen, im Gegensatz zu Bushs Behauptung, wir würden die Freiheit hassen. Wenn es so ist, laßt ihn uns sagen, warum wir nicht beispielsweise Schweden angegriffen haben. Es ist bekannt, daß jene, die die Freiheit hassen, nicht stolze Seelen besitzen wie jene der 19, Gott hab sie selig. Nein, wir kämpfen weil wir freie Menschen sind und nicht unter der Unterdrückung schlafen. Wir wollen die Freiheit für unser Land wiederherstellen und so wie Ihr unser Land verwüstet, so werden wir Eures verwüsten. Niemand außer ein dummer Dieb spielt mit der Sicherheit anderer und glaubt dann, er werde sicher sein. Denkende Menschen andererseits geben der Suche nach den Gründen die höchste Priorität, wenn die Katastrophe eintrifft, um so zu verhindern, daß es erneut geschieht. Aber ich bin von Euch überrascht. Obwohl das vierte Jahr nach dem 11. September beginnt, täuscht Bush Euch weiterhin und versteckt die Wahrheit vor Euch und daher gibt es immer noch die Gründe, um zu wiederholen, was passiert ist. Also werde ich Euch von der Geschichte hinter den Ereignissen erzählen und ich werde Euch wahrheitsgemäß von den Momenten berichten, in denen die Entscheidung getroffen wurde, damit Ihr darüber nachdenken könnt. Gott weiß, daß es uns nie in den Sinn gekommen war, die Türme anzugreifen. Aber nachdem die Lage unerträglich wurde und wir Zeuge der Ungerechtigkeit und Tyrannei der amerikanisch-israelischen Allianz gegen unser Volk in Palästina und im Libanon wurden, dachte ich darüber nach. Und die Ereignisse, die mich direkt beeinflußten, waren jene von 1982 und die darauf folgenden Ereignisse - als Amerika es den Israelis erlaubte, in den Libanon einzufallen, unterstützt durch die 6. US-Flotte. Diese Bombardierung begann und viele wurden getötet und verletzt und andere wurden terrorisiert und vertrieben. Ich konnte diese bewegenden Bilder nicht vergessen, Blut und abgerissene Gliedmaßen, Frauen und Kinder überall verteilt. Häuser zusammen mit ihren Bewohnern zerstört und hohe Gebäude über den Menschen darin abgerissen, Raketen, die gnadenlos auf unsere Heimat regneten. Die Situation war wie ein Krokodil, das ein hilfloses Kind machtlos bis auf seine Schreie, trifft. Versteht das Krokodil eine Unterhaltung, die keine Waffe beinhaltet? Und die ganze Welt sah es und hörte es, aber reagierte nicht. In diesen schwierigen Momenten durchzogen mich viele Gefühle, die nur schlecht zu beschreiben sind, die aber ein überwältigendes Gefühl schufen, Ungerechtigkeit abzulehnen und eine starke Entschlossenheit, die Ungerechten zu bestrafen. Als ich die zerstörten Türme im Libanon sah, ist es mir in den Sinn gekommen, die Unterdrücker auf die gleiche Art zu bestrafen und Türme in Amerika zu zerstören, damit sie einen Eindruck davon bekommen können, wie es uns ergeht und damit sie davon abgeschreckt werden, unsere Kinder und Frauen zu töten. Und an jenem Tag wurde mir klar, daß die Unterdrückung und die absichtliche Tötung unschuldiger Frauen und Kinder eine bewußte amerikanische Politik ist. Zerstörung ist Freiheit und Demokratie, während Widerstand Terrorismus und Intoleranz ist. Dies bezieht sich auf die Unterdrückung und die Tötung vom Millionen durch Embargos, wie es Bush Senior im Irak im größten Massenabschlachten von Kindern in der Menscheitsgeschichte getan hat und es bezieht sich auf das Abwerfen von Millionen von Pfund an Bomben und Sprengkörpern auf Millionen von Kindern - ebenfalls im Irak - wie es Bush Junior tat, um einen alten Spion durch eine neue Marionette zu ersetzen um beim Diebstahl des irakischen Öls und anderen Verbrechen zu helfen. Mit diesen Bildern und anderen im Hintergrund kamen die Ereignisse des 11. September als eine Antwort auf dieses große Unrecht, sollte ein Mann dafür verurteilt werden, seinen Zufluchtsort zu verteidigen? Ist die Selbstverteidigung und die Bestrafung des Angreifers fragwürdiger Terrorismus? Wenn es das ist, dann ist das für uns unvermeidlich. Dies ist die Nachricht, die ich Euch jahrelang vor dem 11. September wiederholt versuchte, in Wort und Tat zu überbringen. Und Ihr könnt das, wenn Ihr wollt, in meinem Interview mit Scott im Time Magazine von 1996 oder mit Peter Arnett auf CNN in 1997 oder meinem Treffen mit John Weiner in 1998 nachlesen. Und Ihr könnt es, wenn Ihr wollt, in der Praxis beobachten, in Kenia, Tanzania und in Aden. Und Ihr könnt es in meinem Interview mit Abdul Bari Atwan lesen, ebenso wie in meinen Interviews mit Robert Fisk. Der letztgenannte ist einer Eurer Kameraden und Mitgläubigen und ich betrachte ihn als neutral. Sind die Heuchler der Freiheit im Weißen Haus und die von ihnen kontrollierten Kanäle also in der Lage, ein Interview mit ihm zu bringen? So daß er an das amerikanische Volk weitergeben könnte, was er von uns als die Gründe unseres Kampfes gegen Euch erfahren hat? Wenn Ihr diese Gründe vermeiden würdet, wärt Ihr auf dem richtigen Weg, der Amerika in die Sicherheit führen würde, in der es vor dem 11. September war. Dies betraf die Gründe für den Krieg. Hinsichtlich seiner Ergebnisse, sie waren, Gott sei Dank, positiv und gewaltig und haben nach allen Maßstäben unsere Erwartungen übertroffen. Dafür gab es viele Gründe, zuerst, weil wir keine Probleme damit hatten, mit Bush und seiner Regierung fertigzuwerden, weil sie den Regimes in unseren Ländern ähnlich sind, die Hälfte von ihnen werden vom Militär beherrscht und die andere Hälfte von Söhnen von Königen und Präsidenten. Wir haben lange Erfahrung mit ihnen und sie haben viel Stolz, Arroganz, Gier und [einen Hang zum] Diebstahl. Diese Ähnlichkeit begann nach den Besuchen von Bush Senior in die Region, zu einer Zeit, als einige unserer Kameraden von Amerika geblendet waren und hofften, diese Besuche würden Auswirkungen auf unsere Länder haben. Plötzlich wurde er von diesen Monarchien und Militärregimes beeinflußt und wurde neidisch auf die ihnen in ihren Positionen verbleibenden Jahrzehnte, um den öffentlichen Reichtum der Nation ohne Aufsicht oder Buchfürhung beiseitezuschaffen. Also hat er den Despotismus und die Unterdrückung von Freiheit an seinen Sohn übergeben und dies unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung Patriot Act genannt. Zusätzlich hat Bush für die Einsetzung von Söhnen als Gouverneure von Bundesstaaten gesorgt und vergaß auch nicht, Expertenwissen im Wahlbetrug von den Präsidenten der Region nach Florida zu importieren, um dies im Falle von Schwierigkeiten zu nutzen. All das von uns erwähnte hat es uns leicht gemacht, die Regierung zu provozieren und zu ködern. Alles, was wir tun müssen, ist zwei Mujaheddin an den entferntesten Punkt im Osten zu schicken, um ein Stück Stoff, auf dem Al-Qaida steht, hochzuhalten, um so die Generäle dort hinrennen zu lassen und Amerika so menschliche, wirtschaftliche und politische Verluste erleiden zu lassen, ohne daß sie dadurch irgendetwas nennenswertes erreichen würden abgesehen von Gewinnen für ihre privaten Unternehmen. Dies kommt noch hinzu zu unserer Erfahrung in der Guerillakriegsführung und dem Zermürbungskrieg um tyrannische Supermächte zu bekämpfen, da wir, an der Seite der Mujaheddin, Rußland 10 Jahre lang haben bluten lassen, bis es bankrott war und sich geschlagen zurückzuziehen. Gelobt sei Gott. Also setzen wir diese Politik fort, indem wir Amerika bis zum Bankrott bluten lassen. So Gott will und nichts ist zu groß für Gott. Nachdem dies gesagt wurde, jene, die sagen, daß Al-Qaida gegen die Regierung im Weißen Haus gewonnen habe oder daß die Regierung in diesem Krieg verloren hat, sind nicht präzise gewesen, weil man bei genauer Analyse der Ergebnisse nicht sagen kann, daß Al-Qaida der einzige Faktor im Erreichen diese bemerkenswerten Gewinne ist. Vielmehr hat die Politik des Weißen Hauses, die die Eröffnung von Kriegsfronten fordert, um ihre zahlreichen Unternehmen - gleichgültig, ob sie in der Rüstung, im Ölgeschäft oder im Wiederaufbau tätig sind - beschäftigt zu halten, Al-Qaida geholfen, diese gigantischen Ergebnisse zu erreichen. Und so ist es einigen Analysten und Diplomaten erschienen, daß das Weiße Haus und wir zusammen als ein Team in Richtung der wirtschaftlichen Ziele der Vereinigten Staaten spielen, selbst wenn die Beweggründe unterschiedlich sind. Und es waren diese Art Gedanken, auf die sich der britische Diplomat und anderein ihren Referaten vor dem Royal Institute of International Affairs bezogen. [Als sie sagten, daß] beispielsweise Al-Qaida 500.000 US-Dollar für das Ereignis ausgegeben hat, während Amerika dabei und durch seine Folgen - den niedrigsten Schätzungen zufolge - mehr als 500 Milliarden US-Dollar verloren hat. Was bedeutet, daß jeder Dollar Al-Qaidas mit Gottes Hilfe eine Million Dollar vernichtet hat, ganz abgesehen von der großen Zahl vernichteter Arbeitsplätze. Das Wirtschaftsdefizit hat eine astronomische Rekordhöhe erreicht, die auf mehr als eine Billion Dollar geschätzt wird. Und noch gefährlicher und enttäuschender für Amerika ist, daß die Mujaheddin Bush kürzlich gezwungen haben, auf Hilfsfonds zurückzugreifen, um den Kampf in Afghanistan und dem Irak fortzusetzen, was Beweis für den Erfolg des bluten-bis-zum-Bankrott-Plans ist - mit Gottes Hilfe. Es ist wahr, daß dies zeigt, daß Al-Qaida gewonnen hat, aber auf der anderen Seite zeigt es, daß auch die Bush_Regierung gewonnen hat, wovon jeder, der sich den Umfang der von den dubiosen, mit der Bush-Regierung verbundenen Mega-Unternehmen wie Halliburton und ihrer Art erlangten Verträge ansieht überzeugt sein wird. Und es zeigt, daß der wahre Verlierer ... Ihr seid. Es ist das amerikanische Volk und seine Wirtschaft. Und nur für das Protokoll: Wir hatten mit dem Gesamtkommandeur Mohammed Atta, Gott hab ihn selig, abgesprochen, alle Operationen innerhalb von 20 Minuten durchzuführen, bevor es Bush und seiner Regierung auffällt. Es kam uns nie in den Sinn, daß der Oberkommandierende der amerikanischen Streitkräfte 50.000 Bürger in den zwei Türmen in diesem Horror alleinlassen würde, zu einer Zeit, da sie ihn am dringendsten brauchten, weil er glaubte, es sei wichtiger, einem Kind zuzuhören, wie es über einen Ziegenbock und sein Rammen sprach, als die Flugzeuge und ihr Rammen der Wolkenkratzer. Dies hat uns drei Mal soviel Zeit verschafft, wie wir brauchten, Gott sei Dank. Und es ist kein Geheimnis, daß die Denker und Scharfsinnigen unter den Amerikanern Bush vor dem Krieg gewarnt haben und ihm sagten: "Alles, was Du für die Sicherheit Amerikas und die Entfernung der Massenvernichtungswaffen - angenommen sie existieren - willst, steht Dir zur Verfügung, und die Länder der Welt stehen Dir bei den Inspektionen zur Seite und es ist im Interesse Amerikas, daß es nicht in einen ungerechtfertigten Krieg mit einem ungewissen Ausgang gestürzt wird." Aber die Dunkelheit des schwarzen Goldes vernebelte seinen Blick und seinen Geist und er gab privaten Interessen den Vorzug vor den allgemeinen Interessen Amerikas. Und so schritt der Krieg voran, die Zahl der Todesopfer stieg, die amerikanische Wirtschaft blutete und Bush versank in den Sümpfen des Irak, die seine Zukunft bedrohen. Auf ihn paßt das Sprichwort "wie die ungezogene Ziege, die mit ihrem Huf ein Messer aus dem Boden grub". Und so sage ich Euch, über 15.000 von uns sind getötet und zehntausende verletzt worden, während über 1.000 von Euch getötet und mehr als 10.000 verletzt wurden. Und Bushs Hände sind mit dem Blut all der auf beiden Seiten Getöteten besudelt, alles um des Öls und ihrer privaten Unternehmen willen. Seid gewahr, daß es das Land, daß einen schwachen Mann bestraft, wenn er den Tod eines seiner Bürger des Geldes wegen verursacht, während der mächtige davonkommt wenn er den Tod von mehr als 1.000 seiner Söhne, ebenfalls des Geldes wegen, verursacht. Und das gleiche gilt für Eure Aliierten in Palästina. Sie terrorisieren die Frauen und Kinder und töten und verhaften die Männer, während sie neben ihren Familien auf den Matratzen schlafen, daran erinnert Ihr Euch vielleicht, daß es für jede Aktion eine Reaktion gibt. Schließlich obliegt es Euch, über die letzten Willen und Testamente der tausende, die Euch am 11. verlassen haben, während sie sich verzweifelt gebärdet haben, nachzudenken. Sie sind wichtige Testamente, die studiert und erforscht werden müssen. Unter dem Wichtigsten, das ich in ihnen gelesen habe, war eine Prosa in ihren Gesten vor dem Zusammenbruch, wo sie sagen: "Wie sehr haben wir uns geirrt, dem Weißen Haus zu erlauben, seine aggressive Außenpolitik gegen die Schwachen ohne Aufsicht umzusetzen." Es ist, als würden sie Euch, dem Volk von Amerika, sagen: 'Zieht jene zur Verantwortung, die zu unserem Tod geführt haben und glücklich ist der, der aus den Fehlern eines anderen lernt.' Und zwischen dem, was ich in ihren Gebärden las, gibt es eine Gedichtszeile. 'Ungerechtigkeit verfolgt sein Volk, und wie ungesund das Bett der Tyrannei.' Wie das Sprichwort sagt: 'Ein Gramm Vorbeugung ist besser als ein Pfund Heilung.' Und wisset: 'Es ist besser zur Wahrheit zurückzukehren, als im Fehler zu verharren.' Und daß der weise Mann nicht seine Sicherheit, seinen Wohlstand und seine Kinder zum Wohl des Lügners im Weißen Haus aufgibt. Eure Sicherheit liegt nicht in den Händen von Kerry oder Bush oder Al-Qaida. Nein. Eure Sicherheit liegt in Euren Händen und jeder Staat, der unsere Sicherheit nicht verletzt, hat automatisch seine eigene Sicherheit garantiert. Und Gott ist unser Beschützer und Helfer, während Ihr keinen Beschützer oder Helfer habt. Friede mit dem, der der Lehre folgt." Diese Rede bin Ladens ist in mehreren Punkten ebenso bemerkenswert wie die Reaktion der Medien auf sie. Zuallererst fällt sicherlich auf, daß bin Laden kaum deutlicher hätte versuchen können, den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl gegen Bush zu beeinflussen. Angesichts der Tatsache, daß auch die "Operation Clark County" des britischen Guardian, bei der es darum ging, US-Bürger in Briefen davon zu überzeugen nicht Bush zu wählen, von eben jenen US-Bürgern mehrheitlich sehr negativ aufgenommen wurde, ist allerdings zu vermuten, daß diese "Wahlkampfhilfe" bin Ladens sich letztlich positiv für Bush auswirken könnte. Ob dies möglicherweise auch beabsichtigt ist, steht dabei auf einem anderen Blatt. Bemerkenswert ist auch, daß bin Laden hier ausgerechnet wenige Tage vor den US-Wahlen offen und unumwunden zugibt, für die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA verantwortlich zu sein und daß außerdem Mohammed Atta Anführer der Attentäter war und damit die offizielle Darstellung der US-Regierung vollständig unterstützt. Während bin Laden allgemein alles schlechte dieser Welt zugetraut und -geschrieben wird, kommt in den Medien allerdings nicht der geringste Zweifel an diesen Worten auf, obwohl es auch hier genügend Gründe für eine Lüge geben würde. Neben einer Beeinflussung der US-Wahlen käme hier beispielsweise auch ein "Imagekrieg" mit dem "Topterroristen Abu Musab al-Zarqawi" in Betracht. Stellt man diese Erklärung bin Ladens, die vom Spiegel als eine "Erklärung voller Haß" bezeichnet wird, einer Erklärung des US-Präsidenten George W. Bush einige Tage nach den Anschlägen gegenüber, so muß die Frage erlaubt sein, wie der Spiegel diese bezeichnen würde. "Wir werden jene finden, die das getan haben", sagte er eisig. "Wir werden sie aus ihren Löchern ausräuchern, wir werden sie hetzen und wir werden sie der Gerechtigkeit zuführen. Jene, die Krieg gegen die Vereinigten Staaten führen, haben ihre eigene Zerstörung gewählt", so Bush. Impressum und Datenschutz contact: EMail |