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Strahlenkranke US-Soldaten?
17.07.2003









IslamOnline berichtete am Donnerstag unter Berufung auf die arabische Zeitung Al-Watan über mysteriöse Erkrankungen bei US-Soldaten.

Eine der NATO sehr nahe stehende Quelle hat enthüllt, daß mehrere in der Nähe des Flughafens von Baghdad stationierte Soldaten ein ungewöhnliches Krankheitsbild zeigen.

Zu den Symptomen gehören Fieber, Jucken und dunkelbraune Hautflecken, so die nicht namentlich genannte Quelle gegenüber Al-Watan. Mindestens drei Soldaten sprachen auf eine Behandlung nicht an und wurden nach Washington ausgeflogen, so die Quelle.

Der Quelle zufolge existiert eine Nachrichtensperre des Militärs über diese Erkrankungen, da sie nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen. Amerikaner behaupten, die Erkrankungen seien durch die starke Sonne hervorgerufen worden, an die die Soldaten nicht gewöhnt seien.

NATO Experten glauben, daß die Erkrankungen durch hohe Strahlendosen, ausgelöst durch große Mengen an Uran-Munition, hervorgerufen wurden. Einem Bericht des britischen Guardian zufolge sind 1.000 bis 2.000 Tonnen abgereichertes Uran im Irak eingesetzt worden. Im ersten Golfkrieg waren es 350 Tonnen.

Als einziger Beleg ist eine anonyme Quelle zwar alles andere als befriedigend, auf der anderen Seite erscheint es angesichts der großen eingesetzten Mengen Urans nicht unwahrscheinlich, daß es zu solchen Vorfällen kommt. Auch das beschriebene Krankheitsbild kann mit einer Strahlenerkrankung übereinstimmen.

Und derartige Vorfälle würden sicherlich aufgrund der verheerenden Auswirkungen auf die öffentliche Meinung wie auch auf die Moral der Soldaten vor Ort so lange wie nur möglich verheimlicht werden.

Langfristig ist eine große Zahl an Erkrankungen - gerade auch unter der irakischen Zivilbevölkerung - allerdings in jedem Fall zu erwarten.




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