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Noch eine neue amerikanische Idee
06.07.2003









Wie der Sydney Morning Herald am Samstag berichtete, planen die USA gemeinsam mit Australien, in Zukunft Schiffe aufzubringen und Flugzeuge zur Landung zu zwingen, die verdächtigt werden, verbotene Waffen aus Nordkorea, Iran, Syrien und Libyen zu transportieren.

Der US-Staatssekretär für Waffenkontrolle John Bolton sagte "Das ist etwas völlig anderes als das, was wir bisher gemacht haben. Es ist ein wesentlich kräftigerer Ansatz, um den internationalen Handel mit Massenvernichtungswaffen zu unterbrechen."

Der Plan soll nächste Woche bei einem Treffen im australischen Brisbane vorgestellt werden, an dem 11 Länder, darunter Großbritannien, Japan, Frankreich, Spanien und Deutschland teilnehmen werden.

Nicht nur, daß dem Plan internationale Gesetze entgegenstehen, Nordkorea hat auch mehrfach angekündigt, daß es gegen das Land verhängte Sanktionen oder das Aufbringen seiner Schiffe als Kriegsakt betrachten würde und darauf reagieren würde.

Bolton stellte sich auf den Standpunkt, daß dies nur leere Drohungen sind. "Die Nordkoreaner sind nur voll heißer Luft. Wir wollen keine Provokationen schaffen, wir wollen nur daß Problem der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen lösen", sagte er.




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