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Die Macht der Bilder






Der Mediencoup des US-Präsidenten George Bush, die Landung mit einem Jet auf einem Flugzeugträger - und das zur besten Sendezeit - (Operation "Top Gun-Pilot G.W. Bush") fand bei einer Ansprache Bushs in Indianapolis eine - wenn auch wesentlich subtilere - Fortsetzung, wie WishTV berichtet.

Präsident Bush wollte dem amerikanischen Volk in der Rede klarmachen, daß die geplanten Steuervergünstigungen nicht nur den Reichen, sondern allen Bürgern zu gute kommen würden. Und so wurde darauf geachtet, daß die Kleidung der Personen im Hintergrund besser zum "einfachen Volk" passte.

Bevor George Bush eintraf, wurden alle Träger von Krawatten, die auf der Bühne saßen, aufgefordert, diese abzunehmen.


(Bilder: WishTV)

"Das sind ganz einfach VIPs, gewöhnliche Leute sind nicht auf der Bühne hinter dem Präsidenten der Vereinigten Staaten wenn er eine Rede hält, der Trick ist eben, VIPs so aussehen zu lassen, als wären sie ganz gewöhnliche Leute", sagte Bill Bloomquist, ein Politikwissenschaftler.

Der frühere Vorsitzende der Republikaner, Mike McDaniel half bei der Organisation der Veranstaltung "Sie [das Weiße Haus] wollten, daß sie sie selbst sind und das haben wir versucht, in die Bilder zu bringen und größtenteils hat das auch funktioniert", sagte er.

Die in der Menge noch vorhandenen Krawatten gehörten größtenteils Agenten des Secret Service. Der Abgeordnete Brian Bosma sagte gegenüber News 8: "Wenn der Typ vom Weißen Haus dir sagt, du sollst deine Krawatte abnehmen, dann fragst du nicht, warum."






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