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ISM für Friedensnobelpreis nominiert
21.05.2003







Das International Solidarity Movement (ISM) ist von dem Kanadischen Parlamentsabgeordneten Svend J. Robinson am 2. Mai für den Friedesnobelpreis 2004 vorgeschlagen worden, wie jetzt ein Mitarbeiter Robinsons, Jake Wilson, Freace gegenüber bestätigte.

In dem Nominierungsbrief schreibt er: "Der Beitrag des ISM für den Frieden im Mittleren Osten, bei der Verteidigung von Menschenrechten und beim Schutz internationaler Gesetze ist beispiellos. Die selbstlosen Bemühungen der organisation, den Frieden zu fördern und das Leben unschuldiger Zivilisten im israelisch-palästinensischen Konflikt zu schützen verdienen eindeutig internationale Anerkennung."

Trotz der Nominierung der Organisation hebt Robinson in dem Schreiben die Leistungen und Schicksale dreier Mitarbeiter des ISM besonders hervor. Das von Rachel Corrie, die von einem israelischen Bulldozer getötet wurde, als sie das Haus einer palästinensischen Familie vor der Zerstörung schützen wollte, das von Tom Hurndall, der von einem israelischen Scharfschützen angeschossen wurde und seitdem im Koma liegt und das von Brian Avery, dem ebenfalls von einem Israeli ins Gesicht geschossen worden ist.

Das Schreiben schließt mit den Worten "Ein Friedensnobelpreis für das ISM wäre die passende Anerkennung für die Tapferkeit und die Prinzipientreue, die von den Mitgliedern dieser Organisation und insbesondere von diesen drei Menschen gezeigt werden.






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